Die Community Health Workers (CHW) sollen Menschen in schwierigen Situationen gesundheitsbezogene Ratschläge erteilen und ihnen den Zugang zur Gesundheitsversorgung erleichtern.
Von Beginn des Einsatzes an waren sie bestrebt, ein Netzwerk aufzubauen, das es ihnen ermöglicht, auf die verschiedenen Anfragen der Bevölkerung zu reagieren.
Die Hilfe des Community Health Workers ist immer KOSTENLOS!
Zusammen beschäftigen die Krankenkassen derzeit etwa 50 Community Health Workers (CHW), die über ganz Belgien verteilt sind. Sie helfen den am stärksten benachteiligten Personen, die sich nicht mehr um ihre Gesundheit kümmern, sich wieder an einen Allgemeinmediziner, eine Apotheke, einen Zahnarzt, einen Psychologen usw. zu wenden. Während ihrer Einsätze können sie selbst feststellen, welche strukturellen Probleme und Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung bestehen. Dieser Ansatz sollte unter anderem die Hindernisse beim Zugang zur Gesundheitsversorgung aufdecken, damit diese überwunden werden können.
Die Aufgaben der Community Health Workers (CHW) sind:
Unterstützung durch Erleichterung des Zugangs zu den gesundheitlichen Versorgungsleistungen;
Information der Menschen über ihre Rechte, Pflichten und gesundheitlichen Versorgungsbedürfnisse, aber auch über das vor Ort bestehende Netz von Vereinigungen;
Orientierungund Weiterleitung der Personen je nach Bedarf Einrichtungen der Gesundheitsbetreuung und Sozialhilfe (wie z.B. Hausarzt, Zahnarzt, Psychologe, Krankenkasse, Kinderbetreuung usw.), aber auch an verschiedene lokale Dienste und soziale Akteure;
Begleitung der Personen, die Einrichtungen aufsuchen müssen, durch Erinnerung an Termine, durch Beobachtung der Einhaltung der Termine oder Verfahren, die hauptsächlich die Gesundheitsversorgung betreffen, (erneuter) Vertrauensaufbau, Zuhören. Dies geschieht mit dem Ziel, die Autonomie der Person anzustreben;
Erkennen von Hindernissen beim Zugang zur/bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsversorgung, um diese zu abzubauen und, wenn möglich, zu beseitigen.
In der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind wir in Kelmis und Eupen aktiv.
Flandern:
Für weitere Informationen können Sie uns per E-Mail kontaktieren: eupen@chw-intermut.be
Antwerpen -
Genk -
Gent -
Oostende -
Tienen
Wallonien:
Charleroi -
Liège -
Verviers-Dison
Deutschsprachigen Gemeinschaft:
Kelmis und Eupen
Brussel
Möchten Sie sich an einen Community Health Worker wenden?
Wären Sie als Organisation oder als Gesundheitsdienstleister bereit zu einer Zusammenarbeit?
Haben Sie Fragen/Bemerkungen zur Arbeitsweise eines Community Health Workers?
Dann können Sie uns gerne unter info@chw-intermut.be kontaktieren.
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Dieses gemeinsame Projekt ist eine Initiative des Föderalen Ministers für Gesundheit, Frank Vandenbroucke. Die Finanzierung des Projekt wurde in einer Vereinbarung mit dem RIZIV festgelegt. Die Universität Antwerpen ist für die wissenschaftliche Forschung im Zusammenhang mit dem Projekt zuständig, und läuft bis Ende 2022.